OOP Gier
Keine falsche Bescheidenheit, bitte! Klaue deinen Mitspielern eifrig Karten, um als Erster sechs Karten einer Zahl zu sammeln. Doch allzu gierig solltest du dabei nicht sein, denn sonst heißt es schnell: wie gewonnen, so zerronnen. Genau das Richtige für alle Zocker!














angespielt.de, 12.10.2017:
"Gier gefällt als schneller, lockerer Absacker in bewährter AMIGO-Qualität."
Kölner Stadt-Anzeiger, 25.10.2017:
"Die Schadenfreude der anderen ist groß. Das ist gemein, macht aber richtig Spaß."
Mikes Gaming Net, 15.11.2017:
"Uns hat das Spiel jedenfalls gut gefallen, da die Schadenfreude auch nicht zu kurz kommt."
Einmal ist keinmal … und solange man ein glückliches Diebeshändchen hat, gibt es kein „zu viel“. Bei Gier stehlen sich die Spieler gegenseitig Karten, um die eigene Kartenreihe aufzubauen. Doch so einfach es auch scheint: Einmal mit dem Klauen angefangen, ist Aufhören verdammt schwer – und wer zu viel will, geht leider leer aus. Gier ist definitiv ein Spiel für Wiederholungstäter!
So spielt man Gier:
Jeder Spieler erhält eine Ganovenkarte und sieben Zahlenkarten. Die Spieler bekommen Karten für ihre Sammlung, die offen und für alle sichtbar vor ihnen ausgelegt werden. Zu Beginn seines Zuges spielt der aktive Spieler eine Karte aus seiner Hand in seine Sammlung aus und darf nun auf Karten-Raubzug gehen: Aus der Hand eines beliebigen Mitspielers zieht sich der Spieler eine Karte und legt sie offen in die Tischmitte. Nun muss er beweisen, ob er seine Gier im Griff hat: Er kann entscheiden, ob er bei demselben Spieler weitere Karten zieht oder aufhört. Hört er freiwillig auf, darf er die gezogenen Karten zu seiner Sammlung hinzufügen – hat er zuvor einen Ganoven gezogen, darf er sich zusätzlich eine beliebige Karte aus der Sammlung des Mitspielers aussuchen. Macht der Spieler weiter, kann er zwar seine Beute vergrößern, riskiert aber auch, leer auszugehen. Denn sobald zwei geklaute Karten denselben Wert haben, ist sein Zug beendet und der bestohlene Mitspieler nimmt die Karten wieder auf.
Auf einigen Karten sind Sonderaktionen abgebildet, die sofort zum Tragen kommen, wenn die Karte aus der Hand eines Mitspielers gezogen wird. So erlauben es manche Karten, in die Hand des Mitspielers zu schauen oder Karten vom Nachziehstapel direkt in die Auslage zu legen. Es gewinnt der Spieler, der als Erster genau sechs Karten eines Wertes in seiner Sammlung vor sich liegen hat.
Gier ist ein eingängiges Kartenspiel mit einfachen Regeln und schnellem Spieleinstieg. Die ständige Interaktion unter den Spielern und der Reiz des Risikos machen Gier zu einem Spiel, bei dem es den Spielern ständig unter den Fingern juckt.
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